Is history over or is it now

"Das Jetzt ist die Nacht" - Geschichte und Allegorie der Gegenwart

Programm, Christoph Kraus & Marcus Zoller, 2016

Poster, Christoph Kraus & Marcus Zoller, 2016

Poster, Christoph Kraus & Marcus Zoller, 2016

Poster, Christoph Kraus & Marcus Zoller, 2016

Programm, Christoph Kraus & Marcus Zoller, 2016

Programm, Christoph Kraus & Marcus Zoller, 2016

5. & 6. Dezember 2013

 

Wie können wir die Gegenwart denken? Handelt es sich um einen bloßen Ausschnitt aus der Zeit oder um eine besondere kulturelle Situation, die den politischen, medialen und ästhetischen Ereignissen erst Zusammenhang und Sinn verleiht? Grundsätzlich scheint die Gegenwart sich der Geschichte zu entziehen, indem sie einen Zeitraum eröffnet, der eben noch nicht Geschichte ist und mit vielen Erwartungen an eine erfüllte Jetztzeit aufgeladen werden kann. Doch jede Gegenwart wird von der Geschichte eingeholt, und die gegenwärtige Gegenwart schein sogar besessen zu sein von der Geschichte: in mahnenden Erinnerungen, in Retro-Moden wie in Rückblicken auf vergangene Aufbrüche in Szene gesetzt, steht ihre eigene Gegenwärtigkeit auf dem Spiel.

 

Die Tagung versuchte sich den Herausforderungen zu stellen, die Gegenwart als besondere kulturelle Symbolisierungsweise in ihrerer historischen ebenso wie in ihrer globalen Dimension zu denken. Dabei sollte erstens der logische und geschichtstheoretische Horiziont umrissen werden, vor dem Gegenwart überhaupt gedacht werden kann. Hierbei ging es mit Hegel ebenso um Fragen der "Wahrheit" der Gegenwart wie um die spezifische Geschichtlichkeit der Gegenwart.

Zweitens wurde die kunsthistorische bzw. kunstkritische Facette der Fragestellung daraufhin zugespitzt, ob und wie jenseits des Paradigmas der Modernen Kunst andere Erzählformen im Rahmen einer globalen Kunstgeschichte möglich sind. 

Und drittens wurden exemplarisch einzelne künstlerische Praktiken hinsichtlich ihrer Selbstpositionierung im Spannungsfeld zwischen ihrem Interesse an historischen Inhalten und ihrem In-Erscheinung-Treten als besondere Formen zeitgenössischer Kunst befragt.

 

Mit Vorträgen von:

Alexander Alberro, Kunsthistoriker, Barnard College/ Columbia Universität

Alex Demirovic, Philosph, Goethe-Universität Frankfurt

Astrid Deuber-Mankowsky, Philosophin und Kulturtheoretikerin, Ruhr-Universität Bochum

Monika Juneja, Kunsthistorikerin, Universität Heidelberg

Jutta Koether, Künstlerin, Hochschule für Bildende Künste Hamburg

Christian Kravagna, Kunsthistoriker, Akademie der bildenden Künste Wien

Susanne Leeb, Kunsthistorikerin, Universität Basel

Peter Osborne, Philosoph, Kingston Universität London

Josef Strau, Künstler, New York/ Berlin

 

Konzept: Helmut Draxler, Professor für Kunsttheorie und -vermittlung an der AdBK Nürnberg

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